Die größten Kostentreiber

  • Funk vs. Verkabelung: Funk (z. B. Zigbee/Matter/WLAN) ist günstiger und schneller installiert. KNX/verkabelt ist teurer, aber extrem robust.
  • Funktionsumfang: Nur Heizung & Licht vs. zusätzlich Sicherheit, Beschattung, Multimedia, Energiemonitoring.
  • Eigenleistung: Wer selbst montiert/konfiguriert, spart Arbeitszeit – benötigt aber Know-how.
  • Qualität der Komponenten: Gute Präsenzsensoren & Aktoren kosten mehr, sparen aber Nerven.

Typische Hardwareposten (Richtwerte)

  • Zentrale/Plattform (z. B. Home Assistant Hardware): 50–300 €
  • Präsenz-/Bewegungsmelder: 20–70 € pro Raum
  • Tür-/Fenstersensoren: 15–40 € pro Fenster/Tür
  • Smarte Thermostate: 35–90 € pro Heizkörper
  • Zwischenstecker (mit Messung): 15–40 € pro Stück
  • Licht (smarte Lampen/Relais/Aktoren): 10–80 € pro Lichtpunkt
  • Netzwerk/Hub/Bridge (falls nötig): 30–150 €

Hinweis: Breite Spannen, weil Hersteller/Qualität und Anzahl der Punkte stark variieren.

Beispielrechnungen

Starter (2–3 Räume)
Heizung + 2–3 Lichtpunkte + 2–3 Sensoren		 ca. 400–800 € (DIY) · 700–1.500 € inkl. Einrichtung
Komfort (4–6 Räume)
Heizung, Licht, Präsenz, Steckdosen, Benachrichtigungen		 ca. 1.200–2.500 € (DIY) · 2.000–4.000 € inkl. Einrichtung
Premium (Einfamilienhaus, 10–12 Räume)
Funkbasiert: Licht/Heizung/Sicherheit + Dashboards		 ca. 4.000–9.000 € (Funk) · 8.000–20.000 € (verkabelt/KNX)

Laufende Kosten

  • Stromverbrauch der Zentrale/Sensorik ist gering (meist wenige Watt).
  • Cloud-Abos sind bei lokaler Lösung (Home Assistant) nicht nötig.

Wie du das Budget im Griff behältst

  • Mit Heizung & Präsenz starten – hier ist der Nutzen am größten.
  • Ein Standard durchziehen (z. B. Zigbee + Home Assistant) für Stabilität.
  • Gute Sensoren wählen – weniger Fehlalarme, bessere Automationen.
  • In Etappen ausbauen: zuerst Kernfunktionen, dann Komfort.

Unsere Empfehlung

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